Die Seelsorge in den Stadtspitälern Triemli und Waid, in den zehn städtischen Pflegezentren sowie in weiteren Spitälern in der Stadt Zürich ist ein Angebot der reformierten und katholischen Landeskirche.

In Zeiten von vorübergehender Erkrankung und Spitalaufenthalten sowie bei chronischen Erkrankungen, bei denen sich das Lebensende abzeichnet, verliert vieles im Leben an Bedeutung, was einmal sehr wichtig war. Solche Lebenssituationen bieten vermehrt Anlass zum Innehalten und Nachdenken darüber, wie die nächste Lebensphase gestaltet werden soll. Dabei können unter anderem Bewältigungsstrategien und Ressourcen aufgezeigt werden, welche der betroffenen Patientin, dem betroffenen Zentrumsbewohner zur Verfügung stehen.

Wir arbeiten als reformierte Spitalpfarrerinnen und Spitalpfarrer mit einer Zusatzausbildung in klinischer Seelsorge in den Stadtspitälern Triemli und Waid, in den Kliniken Hirslanden, Im Park, Susenberg, im Kinderspital, in der Schulthess-Klinik, in der Uni-Klinik Balgrist sowie in den zehn Pflegezentren der Stadt Zürich.
Regelmässig besuchen wir Patientinnen und Patienten unserer Konfession und alle, die es wünschen. Ebenso stehen wir den Angehörigen und dem Personal zur Verfügung.
Wir feiern Gottesdienste und bieten für den Seelsorgebereich Stadt Zürich einen 24-Stunden Notfallpikett an. Die Kommission für das reformierte Spitalpfarramt der Stadt Zürich unterstützt und begleitet uns.

Die Spitalseelsorge bietet hier im Spital wie auch in den Pflegezentren Unterstützung an und ist den Patientinnen und Patienten sowie den Angehörigen in begleitenden Gesprächen ein Gegenüber.

Die Seelsorger und Seelsorgerinnen nehmen diese Aufgabe in einer die Konfessionen übergreifenden Haltung wahr und sie unterstehen der Schweigepflicht.